top of page

Space lizzard - Die Odyssee einer weltraumechse auf der Erde

Helena Kontoudakis hat das Stück im Zuge des Projekts "Puppen-Theater-Film" geschrieben, einem interdisziplinären Projekt für und mit Kindern und Jugendlichen, das sie im Rahmen der Herbstakademie der Jugendkunstschule Friedrichshain-Kreuzberg FRI-X BERG konzipiert und ausgeführt hat. Gefördert wurde es vom Projektfonds des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg. Das Stück ist beim Verlag theaterboerse.de erhältlich. 

IMG-20220529-WA0006.jpg

BEYOND Naked
Beauty

Beyond Naked Beauty war eine Recherche-Residenz, welche Helena Kontoudakis in Zusammenarbeit mit der bildnerischen Künstlerin, Edda, und dem PATHOS Theater in München durchgeführt hat und die vom Fonds Darstellende Künste im Rahmen des #TakeHeart-Programms gefördert wurde. 

Während dieser Residenz hat sie sich mit den verschiedenen Darstellungen von Nacktheit in unterschiedlichen Kontexten, Medien und Räumen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse hat sie einerseits in einer interaktiven und multimedialen Ausstellung im PATHOS Theater zusammengestellt, welche von einer Performance von Edda ergänzt wurde und andererseits hat sie einen kleinen digitalen Blog dazu erstellt. 

IMG_5086.jpg

STÜCK FLEISCH - Eine feministische Science-Fiction-Saga

Text und Regie: Helena Kontoudakis

Dramaturgie: Marie Luise Würth

Bühne: Jeeyoung Shin

Kostüm: Marie Katharina Fischer

Installation: Bogna Grazyna Victoria Jaroslawski Dramaturgische Beratung: Mareike Dobberthien Regieassistenz: Regina Brauneis, Laura Muskalla Kostümassistenz: Sabryna Nitihardjo

Maske: Milani Erlan Nitihardjo Zeichnungen 

Schauspiel: Vernesa Berbo, Jasmin Fifassi Sebatiani, Nadja Hamami, Elena Schmidt, Nathalie Seiß

Wir schreiben das Jahr 2133, das Jahr, in welchem gemäß aktuellsten Prognosen die Geschlechtergerechtigkeit - nach langen Jahrhunderten des Kampfes und des unermüdlichen Einsatzes - endlich Realität wird. Nur wissen die Menschen und insbesondere die Frauen* in der Zukunft leider nichts davon. Die Demokratie wurde schon lange nieder gerungen, binäre Geschlechterrollen und patriarchale Machtstrukturen in ihrer extremsten Form wieder hergestellt. Den Planeten Erde gibt es nicht mehr. Die letzten Überreste der Menschheit haben sich auf ein Raumschiff gerettet, welches durch die Verarbeitung von Menschenfleisch angetrieben wird und fliegen nun ziellos durchs All. Auf der "Erde 2", herrscht der Captain mit strenger Hand und mittels des Rechts des Stärkeren über eine kleine Elite von Menschen und einer großen Anzahl von Replikantinnen; künstlich gezüchtete, weibliche* Menschen, die alle 6 Monate in den Phoenix3000 geworfen werden, um den Antrieb des Schiffs zu gewährleisten.  Anna, eine ehemalige Replikantin, beginnt damit ihre Schwestern zu befreien, trifft auf Antigone, die Tochter des Captains und sie verlieben sich. Gemeinsam wagen sie es, die Vergangenheit und Gegenwart zu hinterfragen und das Lügengeflecht des Captains Stück für Stück aufzulösen... 

Uraufführung/szenische Lesung Mai 2019: gefördert durch die Einstiegsförerung des Senats für Kultur und Europa

 

Weiterentwicklung 2020 im Autor:innenprogramm: "Tour des Textes" durgeführt vom NIDS (Neues Institut für dramatisches Schreiben), den Wiener Wortstaetten und dem Netzwerk Münchner Theatertexter:innen

FIRST STEPS...

Liebe ist...

Text und Regie: Helena Kontoudakis

 

Schauspiel: Nadja Hamami, Hassan Varol 

Alex und Josephine (kurz Joe), nehmen zusammen an einem Experiment teil, das durch die ehrliche Beantwortung von 36 Fragen, eine so hohe Intimität schafft, dass die Wahrscheinlichkeit sich in sein Gegenüber zu verlieben, "statistisch signifikant" steigt. Mit anderen Worten: ein Experiment, das eine Instant-Verliebtheit verspricht. Und siehe da; es klappt. Allerdings nur vorübergehend. Denn nach einiger Zeit sind der Effekt des Experiments und die anfängliche Verliebtheit verflogen und das "Zusammensein" muss neu verhandelt werden. Was ist denn "wahre Liebe"? eine Beziehung? Was ist Erwartung und was Realität?

Das Stück wurde 2016 als Diplomarbeit für den Regieabschluss an der Schauspielschule Basel  geschrieben, inszeniert und im Oktober 2016 im Expedition Metropolis uraufgeführt. Die Abschlussaufführung fand im November 2016  an der Schauspielschule Basel statt.

Ein sommer nachts traum

William Shakespeare

Regie: Helena Kontoudakis

Schauspiel: Jugendtheaterkurs des Theaters Mausefalle

Im Oktober 2014 fanden die Aufführungen des Jugendtheaterkurses des Theaters Mausefalle von Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ statt. Ein Kurs den Helena Kontoudakis im Frühling 2010 übernommen und bis Ende 2011 alleine geleitet hatte. Aufgrund der Beliebtheit des Kurses und des daraus erfolgten, großen Anstiegs der Teilnehmer:innenzahl, kam Nicolas Barth ab 2012 als Co-Leiter dazu. 2013 wurde der Kurs zum Jugendprojekt des Jahres von der Stadt Solothurn ausgezeichnet.

Ausschnitt aus der Zeitungskritik der Solothurner Zeitung vom 16.10.2014:

"Es hätte der das Stück abschliessenden Worte des Puck nicht bedurft: «Nun, gute Nacht! Das Spiel zu enden, begrüsst uns mit gewog’nen Händen!» Das Publikum im voll besetzten Saal quittierte die guten Leistungen des Ensembles mit frenetischem Ap- plaus. Helena Kontoudakis und Nico Barth, zugleich auch für die Technik verantwortlich, haben die Teilnehmenden des Kurses zu Höchstleistungen angespornt. Auffallend die Körpereinsätze, die von rhythmischen Tänzen der Feen bis zu harten Action-Zweikämpfen der vermeintlichen Liebesrivalen in vollendeter Choreografie dargeboten wurden."

bottom of page